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Dass Sextoys bereits in der Antike genutzt wurden, um erotische Höhepunkte hervorzurufen und das Sexualleben von Paaren zu bereichern, ist ein seit Jahren bekannter Fakt. In der jüngsten Zeit wurden jedoch einige Entdeckungen gemacht, die selbst hartgesottene Archäologen in Erstaunen versetzten: Unter anderem wurden Sextoys gefunden, die ein Alter von mehr als 30.000 Jahren haben. Lesen Sie hier, mit welchen Hilfsmitteln die Menschen in früheren Zeiten ihre Lust befriedigten.
Zu den spektakulärsten Funden, die in den zurückliegenden Jahren im Bereich der Archäologie gemacht wurden, zählen Dildos, die knapp 20 cm lang sind und ein Alter von 32.000 Jahren aufweisen. Der Zweck der Steinphallusse war damals der gleiche wie heute – mit dem Unterschied, dass die prähistorischen Dildos nicht aus Silikon, sondern aus Schluffstein gefertigt wurden. Das Sedimentgestein zeichnet sich dadurch aus, dass es hervorragend verarbeitet werden kann und gut in der Hand liegt. Neben ihrer Funktion als Lustbringer wurden die Stein-Sextoys nach Meinung vieler Archäologen auch zur Zerkleinerung von Feuersteinen sowie zur Abwehr von Feinden benutzt.
Griechenland gilt mit einigem Recht als die Wiege der heutigen Zivilisation. Wenig bekannt ist, dass es dort bereits vor 2.500 Jahren Sextoys gab, mit denen sich die hellenischen Frauen auf angenehme Weise die Zeit vertrieben. Die Spielzeuge wurden „Olisbos“ genannt und waren in zahlreichen Haushalten zu finden. Hergestellt wurden die Sextoys aus Leder – ein gewaltiger Fortschritt gegenüber den teilweise recht klobig wirkenden Steinspielzeugen, die in anderen Teilen der Welt aus der Erde geholt wurden. Dass die alten Griechen alles andere als prüde waren, ist wahrlich keine neue Nachricht: In der Antike war es beispielsweise gang und gäbe, dass auf dem Sportplatz nackt trainiert wurde.
Die ägyptische Königin Kleopatra erlangte nicht nur wegen ihrer Beziehung zum römischen Kaiser Cäsar Weltruhm – sie war auch für ihre starke erotische Ausstrahlung bekannt, mit der sie die Männer reihenweise um den Verstand brachte. Es ist kein Geheimnis, dass die Königin zwischendurch gerne zu Lovetoys griff, um ihren sexuellen Hunger zu stillen. Den Überlieferungen zufolge soll sie mehrere Masturbations-Hilfsmittel besessen haben. Unter anderem, so die Legende, kam im Bett der legendären Herrscherin eine mit Bienen gefüllte Papyrusschachtel zum Einsatz. Welche Sextoys während ihrer Anwesenheit am Hofe Cäsars Verwendung fanden, ist nicht bekannt. Man darf jedoch davon ausgehen, dass auf dem Nachttisch Kleopatras der eine oder andere XXL-Dildo griffbereit lag.
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