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Wenn sich der Winter dem Ende zuneigt und die Temperaturen über die 20-Grad-Marke klettern, holen Frauen gerne ihre kurzen Kleider aus dem Schrank. Manchen Damen kann es nicht kurz genug sein – sie greifen gerne zu sexy Kleidern, um der Männerwelt ihre weiblichen Kurven zu präsentieren. Doch wie viel Erotik kann man sich in der Öffentlichkeit erlauben? Lesen Sie weiter, um mehr zu diesem viel diskutierten Thema zu erfahren.
Sexy Kleider sind im Büro ein No-Go, und zwar aus vielerlei Gründen. Der wohl wichtigste ist, dass man die männlichen Kollegen permanent in Verlegenheit bringt. Auch am Arbeitsplatz sind die natürlichen Triebe stets präsent, obwohl die meisten Männer dies niemals offen zugeben würden. Ein weiter Ausschnitt sorgt dafür, dass die Blicke des Gegenübers ein ums andere Mal auf dem Dekoletee der Gesprächspartnerin haften bleiben. Ein weiteres Problem ist, dass sexy Kleider in der Geschäftswelt unseriös wirken. Wer in einer gehobenen Position arbeitet und Verantwortung trägt, kann es sich schlichtweg nicht erlauben, wie ein Gogo-Girl aufzutreten. Wenn man eine Verhandlung führt und den Geschäftspartner überzeugen will, sollte man dies mit Argumenten tun und das gerade gekaufte sexy Kleid lieber im Schrank lassen.
Im Jahr 2010 kam es an einer Universität in Sao Paulo zu einem handfesten Skandal: Die 20-jährige Studentin Geisy Arruda kam in einem Minirock zur Vorlesung und wurde daraufhin des Campus verwiesen. Zwar nahm die Universität den Verweis später zurück – die Frage, ob sexy Kleider sich für den universitären Betrieb eignen, wurde anschliessend jedoch heftig diskutiert, und zwar nicht nur in Brasilien, sondern auch hierzulande. Grundsätzlich gilt in Universitäten und Schulen eine ähnliche Kleiderordnung wie am Arbeitsplatz. Tief dekolletierte Tops und sexy Kleider, die gerade eben den Po bedecken, sollte man möglichst zu Hause lassen. Beinfreiheit ist gerade im Sommer durchaus erlaubt, aber eben nur bis zu einer gewissen Grenze. Wo diese liegt, ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte einfach eine Bermudas oder ein knielanges Kleid aus einem nicht-transparenten Material tragen.
Wenn man am Wochenende eine Diskothek besucht, gelten andere Spielregeln als am Arbeitsplatz. Hier darf es ruhig ein knappes Kleid sein, das die Aufmerksamkeit der Anwesenden erregt. In manchen Etablissements ist es sogar üblich, dass weibliche Besucherinnen sich offenherzig zeigen. Wenn man auf Männerfang gehen will, ist man gut beraten, ein sexy Kleid zu wählen, das nicht „billig“ wirkt. Die Auswahl an sexy Kleidern, die sich für einen zünftigen Tanzabend eignen, ist riesig: Jumpsuits kommen für die Disko ebenso in Frage wie Minikleider und kurz geschnittene Kostüme. Wer es auf die Spitze treiben will, kann sich im Bereich der Gogo-Wear umsehen. Unter Umständen kann man sogar ein Tabledance-Outfit wählen. Wer die Location nicht kennt, sollte sich vorab über den Dresscode informieren.
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