Bondage

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WAS IST BONDAGE?

Der Begriff Bondage stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Unfreiheit oder Knechtschaft. In der BDSM-Szene versteht man darunter Praktiken, die auf eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit oder das Fesseln abzielen. Diese Massnahmen sollen hauptsächlich eine sexuelle Stimulation hervorrufen. In manchen Fällen können auch andere Gründe eine Rolle spielen. In erster Linie sind das ästhetische Motive. BDSM steht für „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“ und bedeutet etwa „Unfreiheit & Disziplin, Dominanz und Unterwerfung, Sadismus & Masochismus“. Zwar kommt Bondage in all diesen Bereichen zumindest eine Randbedeutung zu, die Praktik kann jedoch auch ausserhalb des BDSM-Umfelds umgesetzt werden. Ein zentrales Element, das die Bondage-Praktik mit allen Bereichen des BDSM gemeinsam hat, ist die Aufgabe der Gleichberechtigung der Partner. Die als Bunny oder Bottom bezeichnete Person wird gefesselt und übergibt die Kontrolle an den fesselnden Rigger oder Top. Auf diese Weise kann die unterwürfige Person keinen aktiven Part mehr beim Sex spielen.

So wird ein Power Exchange vollzogen, also ein Machtaustausch, der für die Session oder Bondage-Session andauert. Zwar ist dieser Prozess mit einem gewissen Risiko verbunden, sie geschieht jedoch im Einvernehmen der beiden Parteien und ist freiwillig. Dieses freiwillige Element ist wichtig, um die Praktik von Straftaten wie der Freiheitsberaubung oder der sexuellen Nötigung abzugrenzen.


Die genaue Durchführung des Bondage

Die für die Bondage-Praktik verwendeten Hilfsmittel weisen eine grosse Bandbreite auf. So lassen sich leichte Fesselspiele bereits mit einem Schal oder Tuch in die Tat umsetzen, während intensivere und professionellere Varianten auf Handschellen, Spreizstangen, Ketten, Lederriemen, Klebebänder oder Gummi-Artikel zurückgreifen. Auch eine Verankerung an einem Möbelstück wie einem Pranger ist möglich. Während der Bottom nur noch eine passive Rolle einnehmen kann, kommt dem Top eine besondere Verantwortung zu. Er muss sicherstellen, dass die Gesundheit der unterwürfigen Person zu keiner Zeit einer ernsthaften Gefahr ausgesetzt ist. Gleichzeitig bezieht die dominierende Person gerade aus dieser vollkommenen Kontrolle über das Bunny und dessen Ohnmacht eine gewisse sexuelle Stimulation. Er hat dabei die Möglichkeit, das Sub zu bestrafen und muss nicht fürchten, dass seine sexuellen Bestrebungen auf Widerstand stossen. Bondage ist somit ein Spiel aus Qual, Bestrafung, Vorenthaltung und Erlösung. Um in diesem Verhältnis die perfekte Balance zu halten, ist grosse Erfahrung der Partner mit der Praktik vonnöten. Die dominante Person ist dafür verantwortlich, Regeln für die Session festzulegen und über deren Einhaltung zu wachen. Ausserdem bestraft er das Sub beim Verstoss gegen diese Rahmenbedingungen, entweder körperlich, beispielsweise durch Peitschenschläge, oder verbale durch erniedrigende Bezeichnungen.
 

Arten von Bondage

Bondage verfügt über mehrere Spielarten, die sich zwar nicht hinsichtlich der eingesetzten Techniken und Materialien unterscheiden, jedoch verschiedene Motivationen und Zwecke verfolgen.
 

Zweckbondage

In dieser Variante dient die Fesselung einer körperlichen Fixierung. Anschliessend soll der Partner beispielsweise einem Spanking (Schlagen auf sekundäre Geschlechtsmerkmale, vor allem das Gesäss) unterzogen werden und muss dafür bewegungsunfähig gemacht werden. Wichtig ist, dass ein weiterer Grund zur Fesselung besteht. Geht es nur um die Fixierung des Partners in einer bestimmten Position, spricht man nicht vom Zweckbondage.
 

Zierbondage

Diese Methode zielt auf eine Fesselung aus ästhetischen Gründen ab. So können die Fesseln als dekoratives Element für eine Fetischparty verwendet werden. Auch die Betonung gewisser Körperteile, beispielsweise im Rahmen eines Fotoshootings, wird unter den Begriff Zierbondage gefasst.
 

Folterbondage

Beim Folterbondage soll die unterwürfige Person Schmerzen oder andere unangenehme Gefühle verspüren. Es kann sich dabei sowohl um eine Bestrafung als auch eine eigenständige Praktik handeln. Wird die Fesselung über einen langen Zeitraum aufrechterhalten und dadurch unangenehm, gilt dies ebenfalls als Folterbondage.

Meditatives Bondage

Diese Spielart stellt nicht nur eine sexuelle Praktik, sondern auch eine mönchische Tradition dar. Sie dreht sich vorwiegend um eine Veränderung der geistigen Verfassung des Bottoms und weniger um dessen körperlichen Zustand.
 

Sicherheitsfragen bei Bondage

Aufgrund der gesundheitlich riskanten Natur der Fesselspiele sind Vorsichts- und Sicherheitsmassnahmen ein unverzichtbarer Bestandteil der Praktik. Es empfiehlt sich daher, zuvor die eigenen Grenzen zu besprechen und für Notfälle ein Codewort auszumachen. Wird dieses ausgesprochen, geben die Partner ihre Rollen vorübergehend auf oder brechen das Spiel sogar vollständig ab. In Deutschland besitzt vor allem das Wort „Mayday“ allgemeine Gültigkeit. Das Safewort ist ebenso Teil der sogenannten Negotiation wie die Absprache über Wünsche, Grenzen und Vorstellungen. Für den Notfall sollte man stets eine Verbandsschere bereithalten, um Fesselmaterial durchschneiden zu können. Auch Zweitschlüssel für etwaige Handschellen oder Schlösser sollten an einem sicheren Ort aufbewahrt werden. Bei gefesselten Stellen ist Vorsicht geboten, wenn auch grundlegende anatomische Kenntnisse die Risiken dramatisch reduzieren. So sollte man Bondage im Bereich des Halses und der Gelenke nur bei Erfahrung durchführen, da sie die Ohnmacht oder bleibende Schädigungen der Nerven zur Konsequenz haben können. Grenzwertige Bondage-Elemente wie die Atemkontrolle, Tötungsszenarien oder Spiele mit der Angst des Sub sollte man ebenfalls absoluten Profis überlassen. Des Weiteren birgt die Selbstfesselung (Self-Bondage) einzigartige Gefahren. Indem man sich selbst fesselt, fehlt der Partner zur Kontrolle und Auflösung der Fesselung. Self-Bondage verstösst damit gegen eine der grundlegendsten Sicherheitsregeln des Bondage: Eine gefesselte Person darf niemals allein gelassen werden. Zur Selbstfesselung wird auch die Auto-Asphyxiophilie. Dabei erschwert oder unterbindet man die eigene Atmung, um die Sauerstoffunterversorgung des Körpers zu bewirken. Dadurch erhöht sich der Kohlendioxidgehalt des Blutes, was wiederum zu einer verstärkten Ausschüttung von Adrenalin und so einem besseren Organismus führt.
 

Statistiken rund um Bondage

In einer internationalen Umfrage aus dem Jahre 2005, für die 317.000 Menschen in 41 Ländern befragt wurden, gaben 20 % an, schon einmal Bondage-Utensilien eingesetzt zu haben. Ausdrücklich bekannten sich 5 % aller Befragten zu sadomasochistischen Neigungen, in Deutschland 4 %. In einer anderen Umfrage von 2004 gaben 22 % der Befragten an, Handschellen einzusetzen. Eine deutliche Tendenz ergibt sich unter den Geschlechtern bei der Rollenverteilung. 33 % der Männer wiesen sich als Subs aus, während 48 % die dominante Rolle einnehmen. 18 % sind sogenannte Switcher, sie können für die Dauer einer Session also sowohl den aktiven als auch den passiven Part übernehmen. Frauen sind laut der Umfrage zu grossen Teilen submissiv (75 %), wohingegen nur 8 % dominant und 16 % Switcher sind.
 

Bondage in Medien und Kunst

Da Bondage untrennbar mit BDSM verbunden ist, finden sich viele Ausführungen zu Bondage in Ratgebern und Sachbüchern über BDSM. Als Standardwerk für den deutschsprachigen Raum gilt Das Bondage-Handbuch. Anleitung zum einvernehmlichen Fesseln von Matthias T. J. Grimme. Daneben finden sich auch in der sadomasochistischen Literatur der Gegenwart zahlreiche Referenzen zu Bondage-Praktiken. Dabei sind insbesondere Pauline Reages Geschichte der O. und Marquis de Sades Die Philosophie im Boudoir zu nennen. In Filmen wird Bondage ebenfalls als Element des BDSM-Bereichs gezeigt. Die Filme Secretary mit Maggie Gyllenhaal und James Spader sowie Belle de Jour – Schöne des Tages mit Catherine Deneuve von Luis Buñuel enthalten Bondage sogar als zentrale Elemente. Auch in der Musik wird das Thema aufgegriffen. Das Lied Mondo Bondage der Ärzte erwähnt die Spielart sogar im Titel, während das Musikvideo zu Express Yourself von Madonna wie Bondage anmutet. Darin räkelt sich die Sängerin in schweren Ketten auf einem Bett.