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Du willst ihm mal so richtig einheizen? Mit einem ausgiebigen Blowjob gelingt dir das garantiert! 80% der Männer in der Schweiz finden laut einer Studie, dass Blowjobs die schönste sexuelle Praktik sind. Der Oralverkehr, im Fachjargon Fellatio, umgangssprachlich oft einfach Blasen oder Blowjob (vom englischen blow für blasen), steht also hoch im Kurs.

 

Aber wie gibt man einen richtig guten Blowjob? Gibt es dafür eine Anleitung?

Ja, die gibt es! Wir liefern dir hier einige Tipps, mit denen du deinen Partner garantiert um den Verstand bringst.

 

1. Kommunikation und Aufmerksamkeit

Finde am besten schon vor dem Oralverkehr heraus, was dein Partner mag - und was nicht. Kommunikation ist für guten Sex immens wichtig und das gilt auch für einen Blowjob.
Weiterer Pluspunkt: Auch Dirty Talk ist bei Männern im Bett durchaus beliebt...

Und wenn die Zeit zum Reden fehlt?
Kein Problem - achte einfach auf seine Reaktion. Wenn es ihm gefällt, wird der ein oder andere das gar nicht verbergen können.
 

2. In Position, bitte!

Damit sich der Blowjob nicht nur für ihn, sondern auch für dich gut anfühlt, solltest du dir eine bequeme Position suchen. Viele Männer stehen drauf, wenn die Frau vor ihnen kniet, während sie stehen, ausserdem ist diese Position schonend für deinen Nacken.
Tipp: Leg dir ein Kissen oder eine Decke unter die Knie, denn diese Haltung kann sonst schnell schmerzhaft für dich werden.


Alternativ: Er liegt auf dem Rücken, während du dich zwischen seinen Beinen positionierst und dich über ihn beugst...er kann entspannen, du kannst das Tempo bestimmen.

Wenn du dich vorsichtig an einen Deep Throat herantasten möchtest, leg dich mit dem Rücken auf das Bett und lass den Kopf über die Kante hängen. Dein Partner kann so sehr tief in deinen Mund eintauchen. Diese Stellung erfordert aber unbedingt sehr viel gegenseitiges Vertrauen!
 

3. Der Blowjob ist kein Blaskonzert

Ja, es heisst 'Blasen'... aber der Penis ist kein Ballon. Für den perfekten Blowjob geht es ums Saugen, lecken, streicheln... Umschliesse den Penis deines Partners mit den Lippen und probier aus, was dir - und ihm - gefällt. Mit den Lippen kannst du den Schaft sanft oder etwas fester umschliessen, spiel mit deiner Zunge und nimm deine Hände zu Hilfe. Besonders intensiv wird es für ihn, wenn du die Eichel mit den Lippen umschliesst, die Luft aus dem Mund entweichen lässt, so, dass ein Vakuum entsteht und dann sanft mit deiner Zunge an der Eichel und am Frenulum, dem Bändchen, was die Eichel mit der Vorhaut verbindet, entlang streichst.
Hab keine Angst vor deinem Speichelfluss. Was du vielleicht unsexy findest, macht die meisten Männer erst richtig scharf.

Für den Extra-Kick: Viele Männer mögen es, wenn du während des Blowjobs sanft ihre Hoden massierst.
 

4. Bitte (keine) Zähne zeigen

Bei aller Leidenschaft und Hingabe: Vorsicht bei den Zähnen. Der Penis ist sehr empfindlich und die Zähne können sehr schmerzhaft sein. Auch sanftes Knabbern, was am Hals oder Ohrläppchen für Erregungsschauer sorgt, solltest du beim Blowjob lieber bleiben lassen.
Wenn du auf der sicheren Seite sein möchtest, kannst du deine Oberlippe über die oberen Zähne legen, das kann auf Dauer aber unangenehm werden.
 

5. Schlucken oder Spucken?

Diese Entscheidung solltest du unbedingt vor dem Oralverkehr treffen und deinen Partner wissen lassen. Auch wenn es für die Mehrheit der Männer quasi das Sahnehäubchen auf dem Kuchen ist, wenn du sein Sperma nicht schlucken möchtest, ist das dein gutes Recht und dein Partner muss diese Entscheidung akzeptieren.

Übrigens: Der Geschmack von Sperma kann - zumindest ein bisschen - von der Ernährung beeinflusst werden. Der Mythos, dass Ananas das Sperma süsser schmecken lässt, stimmt zwar nur teilweise, es ist aber erwiesen, dass Nikotin, Kaffee und bestimmte Lebensmittel wie Fleisch oder Spargel das Sperma bitterer werden lassen, während der in Obst enthaltene Zucker das Sperma süsser schmecken lässt. Damit das Sperma aber wirklich nach Ananas schmeckt, müsste der Mann schon morgens etwa zwei Liter Ananassaft trinken.